Wir legen in unseren Cafés und bei Partnern viel Wert auf Regionalität. Kaffee ist eines unserer wenigen Produkte, welches leider nicht komplett regional herzustellen ist.
Jedoch möchten wir einen Wertschöpfungsprozess, der zu guten Bedingungen für alle stattfindet. Fairer Lohn bei unseren Kaffeebauern und ein besonderer Fokus auf Wasserverbrauch bei den Herstellungsbedingungen.
Wir beziehen unseren Kaffee zum Teil extra aus Ländern, die einen Hochlandanbau garantieren können. Diese Gegebenheit können nicht alle Länder bieten, die leckere Bohnen für unseren Kaffee liefern. Diese Länder möchten wir nicht ausschließen, denken jedoch, dass man sich gerade dann mit dem Thema Wasserverbrauch auseinandersetzen sollte. Wasser ist ein globales Thema und in Europa haben die meisten Menschen Zugang zu Trinkwasser und selten mit Wasserknappheit zu kämpfen, was ein guter Grund ist, um sich gegen Wasserverschwendung auszusprechen. Der erste Schritt ist mit unserem wasserneutralen Kaffee getan!
Bevor wir unseren heutigen Waterkant Kaffee kreiert hatten, standen wir jedoch natürlich vor einer Menge Fragen, die ihr euch sicher auch stellt:
Ist es überhaupt möglich einen 100% wasserneutralen Kaffee herzustellen? Wie misst man überhaupt den Wasserverbrauch im Herstellungsprozess?
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es uns quasi unmöglich ist genau zu messen, wie viel Wasser in der Produktion gebraucht wird, da sich zum Einen sehr viele Faktoren immer wieder ändern, wie zB Regenzeiten und dadurch zusätzliche Bewässerung, und wir zum Anderen zum großen Teil nur mit Schätzwerten arbeiten können. Und wie häufig die Seemänner bei der Überfahrt auf Toilette gehen oder Hände waschen, können wir natürlich gar nicht messen und beeinflussen.
Somit haben wir festgestellt, dass es keinen 100% wasserneutralen Kaffee nur aufgrund des Herstellungsprozesses geben kann. Unsere Lösung lest ihr im Folgenden:
Habt ihr gewusst, dass für die Herstellung von einer Tasse Kaffee eine Badewanne Wasser benötigt wird?
Für unseren Waterkant Kapitän ist das eine ganz schön große Menge Wasser, die da gebraucht wird; trotzdem möchte er natürlich nicht auf seinen Kaffee verzichten.
Deshalb sinniert er bei seinen Seefahrten von einer wasserneutralen Gesellschaft und möchte auch euch diese Idee etwas näher bringen.
Ein Produkt ist für uns dann wasserneutral, wenn es möglichst wasserschonend hergestellt wird und das notwendigerweise für die Produktion verwendete Trinkwasser durch die Förderung mindestens der gleichen Menge kompensiert wird.
Wir beziehen zum großen Teil Bohnen aus dem Hochlandanbau, da sie mit einem möglichst niedrigen Wasserverbrauch im Anbau auskommen. Sie werden in ihren Gebieten auf natürliche Weise gewässert. Dadurch reduzieren wir den Wasserverbrauch auf ein für uns momentan realisierbares Minimum. Natürlich ist es nicht möglich beim Anbau und Transport komplett auf Wasser zu verzichten. Vor allem in Ländern wie in Uganda, die auf Bewässerung angewiesen sind.
Deshalb möchten wir das dennoch verbrauchte Wasser durch Brunnen-Projekte kompensieren: Gemeinsam mit Viva con Agua und der Welthungerhilfe unterstützen wir in einen Brunnenbau unter anderem in Uganda, welches eines der Herkunftsländer unseres Kaffees ist.
Waterkant Kaffeegesellschaft mbH
WIR SIND DABEI!
KLIMAAPFEL - Altes Land
3 Meilen vor Hamburg, im Alten Land, wachsen jährlich mehrere hunderttausend Tonnen Äpfel. Im Juni 2019 gab es einen kurzen aber heftigen Hagelschauer, dadurch wurde ein Teil der Altländer Äpfel beschädigt und als 2. Wahl eingestuft. Diese sind unsere KLIMAÄPFEL, sie haben denselben hervorragenden Geschmack und die Qualität wie Äpfel der 1. Wahl, nur mit ein paar Dellen! – Aber hey, die inneren Werte zählen! -> www.klimaapfel.de